Donnerstag, 26. Januar 2012

Studioreport: Drum Recording Tag 2

Drum Recording Tag 2

Nachdem wir ja bereits am ersten Tag die Mikrofone grob aufgestellt hatten ging es nun an die Feinpositionierung.

Für alle Interessierten hier das Schlagzeug und Infos über die verwendeten Mikrofone:

Bassdrum, Snare, drei Toms (Hi, Mid, Lo), HiHat, Ride, zwei Crashbecken & ein ChinaCrash

Getrackt haben wir Insgesamt 14 Spuren:

In der Bassdrum hatten wir eine Sennheiser Grenzfläche im Kessel und dein D112 am Schlagfell. Am Resonanzfell stand ein Subkick.

An der Snare hatten wir oben ein Beta 57 und unten ein AT4033.

Die Toms haben wir von oben nach unten mit einem SM57, einem MD441 und einem MD421 abgenommen.

Als Overheads haben wir zwei Oktava Mikrofone verwendet.

Für die HiHat und Ride haben wir je ein Rode NT3 als Stützmikro verwendet.

Zusätzlich haben wir an Bassdrum und Snare einen Trigger angebracht und jeweils das Ausgangssignal mitgeschnitten, um später im Sequenzer noch mit Plugins triggern zu können.
Für Bassdrum und Snare hatten wir hochwertige Roland-Trigger am Start. Bei den Tom-Triggern war die Auflagefläche so groß, das die Toms ziemlich gedämpft klangen. Deshalb haben wir sie weggelassen.

Für die Abnahme des Raumklanges hatten wir zwei Großmembran Mikrofone des großen T's ca. 2 Meter vom Drumset entfernt stehen.

Hier das dazugehörige Video:



Tag 3 & 4 (Recordings) folgt.


Achja, wir möchten hier auch nochmal auf das Konzert am Samstag hinweisen! Infos dazu hier im Blog, bei Facebook oder direkt unter www.turock.de.

Mittwoch, 18. Januar 2012

Studioreport: Drum Recording Tag 1

Drum Recording Tag 1

Den ersten Tag in den ErsteWelt Studios verbrachten wir zuerst damit unser gesamtes Equipment zu überprüfen.
Da wir nicht nur das im Studio vorhandene Equipment nutzen wollten, war dies unerlässlich.
Zusammengetragen wurden Preamps, Wandler, Mikrofone und Kabel.

Im zweiten Schritt haben wir uns den Aufnahmeraum angehört und entschieden, wo wir das Drumset platzieren und wo evtl. welche Absorber sinnvoll eingesetzt werden könnten. Dieser Schritt war wichtig, denn auch nur ein halber Meter kann den Drumsound am Ende so stark verändern, das das Ergebniss unbefriedigend wird.

Nachdem das Drumset aufgebaut war haben wir auch damit angefangen die Mikrofonierung zu planen und zu verkabeln. Nach einem kurzen Linecheck war die Arbeit für den Tag erledigt.

Hier das dazugehörige Video:






Tag 2 folgt.

Montag, 9. Januar 2012

Vorschau Konzert: 28.01.2012 im Turock, Essen


Am 28. Jannuar werden wir unser erstes Konzert im Turock geben (mal abgesehen von Essen Original 2009) sowie unser erstes Konzert im Jahr 2012.

Die Runing Order wird aller Voraussichtlich nach so aussehen:

Facebook Event - Hier!
Last.FM Event - Hier!

Los geht's um 20 Uhr, wonach wir aller Voraussicht nach gegen 21:30 - 22:00 Uhr spielen werden.
Berappen muss man lediglich die 9€ Mindestverzehr im Turock, was aber angesichts der köstlichen Getränkevielfalt schnell überwunden sein wird ;-) ...

Wir sehen uns im Turock ... mit dabei: ein alter-neuer Song, Fleisch, Getränke, Spaß, Unterhaltung, Party, Titten ... und ganz viele neue Gimmicks.

Sonntag, 8. Januar 2012

Studioreport: Vorproduktion zur EP

Willkommen zum allerersten wirklich relevanten Blogeintrag!

Wir wollen den Blog in Zukunft nutzen um unsere musikalischen Taten für uns und alle anderen Interessierten festzuhalten.

Beginnen werden wir heute mit der Vorproduktion, die bereits 2 Monate zurückliegt.

Bevor wir mit den eigentlichen Aufnahmen angefangen haben, wurden die Songs erst einmal grob in den ErsteWelt-Studios über ein Midi/E-Drum Kit und DI-Gitarren aufgenommen.
Aus diesen Demos haben wir dann Schablonen für die späteren Sessions gemacht.

Die Gitarren wurden dann in Heimarbeit noch ausgearbeitet und Verfeinert.

Um das Ganze dann auch auf Herz und Nieren Live Gespielt zu testen haben wir zu guter Letzt alles im Proberaum umgesetzt.

Warum dieser Aufwand?
  • Man kann nochmal an den Arrangements feilen
  • Die Musiker haben gutes Material zum Üben
  • Während der eigentlichen Aufnahmesession kann man sich an den Demos orientieren und zwischendurch gegenhören
Für uns war grade das Herumexperimentieren mit verschiedenen Synth-Sounds in diesem Stadium bereits hoch Interessant, da man sich so bereits den gewissen O-Ton und die Farbe des Endproduktes vorstellen konnte. So kann man sich Spielerisch und Soundtechnisch bei den eigentlichen Aufnahmen ein wenig daran orientieren. Das Ergebnis wird definitiv verbessert! Dieser Schritt wurde wieder in Heimarbeit erledigt.
Der Spaß an der ganzen Sache kommt in solchen Sessions auch nicht zu kurz, da halt eine gewisse ungezwungene Stimmung herrscht und man sich kreativ komplett frei ausleben kann.
Hier haben wir mal 2 kurze Videos vorbereitet, welche einen kleinen Eindruck in unsere Arbeit liefern:












Im nächsten Schritt widmen wir uns den eigentlichen Aufnahmen, beginnend mit den Drums!